Samstag, 10. Oktober 2015

3) Familie

Familie ist das was uns zusammenhält. Familie sind Menschen, die uns lieben und akzeptieren, wie wir sind. Die zu uns halten, in Höhen, sowie in Tiefen. Menschen, die uns ohne Worte verstehen. Die nachvollziehen, wie wir denken und fühlen.
Wir bezeichnen nicht nur unsere Eltern als Familie. Sondern auch unsere Geschwister. Unsere Freunde, vor allem unsere wahren Freunden. Aber auch unser Lebenspartner. Der Seelenverwandte. Denn daraus entsteht dann eine neue Familie. Zuerst, wenn man Mama oder Papa wird. Später als Oma oder Opa. Und vielleicht lernt man dann noch seine Ur-Enkel-Kinder kennen.

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Familie bedeutet, seine Hand einem anderen zu reichen und nie mehr loslassen und auch nie mehr losgelassen zu werden. Am Anfang besteht seine eigene kleine Familie aus Mama und Papa. Sie sind unsere Eltern und kümmern sich um uns. Beschützen uns. Trocknen unsere Tränen und sind für uns da. Dann, wenn wir uns noch nicht selbst um uns kümmern können. Recht schnell gehören auch unsere Geschwister dazu, sofern wir welche haben. Es sind die Menschen zu denen wir am meisten Kontakt haben und mit denen wir die meiste Zeit in unserem Leben verbringen.





Danach zählen wir recht schnell unsere Oma und unseren Opa zur Familie dazu. Ich selbst habe meine Großeltern im Kindesalter sehr geliebt und viel Zeit mit ihnen verbracht. Ich war oft bei Oma. Omas sind die Menschen, bei denen man alles darf. Bei denen man viel über seine eigenen Eltern erfährt. Die Geschichten und Bilder aus ihrer eigenen Kindheit erzählen und zeigen. Bei Oma wird es einem nie langweilig. Und es gibt jede Menge Süßigkeiten...

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Sobald wir in den Kindergarten kommen, finden wir unsere ersten Freunden. Es sind Menschen, mit denen wir gemeinsam spielen und lachen können. Probleme haben wir nicht. Wir sind Kinder und wir sind glücklich. Das Leben ist befreiend und einfach. Wir müssen vieles noch lernen, aber wir leben im Moment. Im hier und jetzt. Während der Grundschulzeit findet man meist noch zusätzlich neue Freunde. Man versteht sich mit den einen Menschen auf einmal besser und mit anderen nicht mehr so gut. Doch meist bleibt man mit den sogenannten "Kindergarten-Freunden" befreundet.
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Meist erst in der Zeit, in der sich unsere Wege durch weiterführende Schulen, trennen, kommen langsam die ersten Probleme. Schicksalsschläge. Geheimnisse. Mobbing. Man wird ausgeschlossen. Wegen unbedeutenden Dingen heruntergemacht. Erst in dieser Zeit erkennen wir so langsam, wer wirklich zu uns steht. Und diese Menschen, die auch in der schwierigsten Zeiten zu uns stehen, sind wahre Freunde und wir können sie zu unserer Familie dazu zählen.


Denn wenn Freundschaften alle Wege und Hürden überstehen, sind es Menschen, die wir brauchen, so wie Babys ihre Mama brauchen.

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Irgendwann treffen wir in unserem Leben unseren Seelenverwandten. Einen Partner für's Leben. Ein Mensch, den wir über alles lieben und dem wir komplett alles anvertrauen. Jemand, der uns das geben kann, was wir brauchen. Der uns liebt und akzeptiert wie wir sind. Mit dem wir unser restliches Leben verbringen wollen.


Und irgendwann sind wir bereit dazu, mit diesem Menschen unsere Familie zu vergrößern. Wir wollen eigene Kinder. Möchten Mama und Papa werden. Unseren eigenen Eltern Enkelkinder schenken und unseren Großeltern Ur-Enkel....
Familie sind die Menschen, die uns helfen unser eigenes Leben zu meistern. Die immer bei uns sind. Die uns am nahesten stehen.
Familie macht das Leben möglich und vor allem lebenswert. Wir können dafür dankbar sein, eine Familie zu haben, denn nicht jeder hat eine Familie.

3 Kommentare:

  1. Und Wenn sie nicht gestorben Sind leben sie noch heute ^^
    Der post Ist schoen, allerdings spiegelt er meiner Meinung nach nicht im geringsten die Realitaet :x

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    1. Vielleicht lebe ich zu weit von der Realität entfernt. :)

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  2. Danke für dein liebes Kommentar <3
    mir geht es auch weniger darum mich mit anderen zu vergleichen, es geht mir da wirklich nur um mich und die angst davor mir selbst wieder nicht zu genügen.

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